Herzlich Willkommen

bei der privatärztlichen

Herzpraxis Hohenschäftlarn!

Schön, dass Sie sich für das Thema Corona-Nachsorge interessieren.

 

Wir haben Ihnen im Folgenden ein paar nützliche Informationen für Sie zusammengestellt.


Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.


Herzliche Grüße,

Ihre

Dr. med. Iris Hurth

Dr. med. Iris Hurth

Check Up Post-COVID-19 | Long-COVID-19

Kardiovaskuläre Komplikationen sind in den ersten 6 Monaten nach COVID-19 signifikant erhöht. Hierzu gehören insbesondere venöse Thrombosen, ischämische Schlaganfälle, Myokardinfarkte, Lungenembolien und auch das Auftreten einer Herzinsuffizienz (Post-acute COVID-19 syndrome) [1].


Gemäß den aktuellen Leitlinien (Vgl. S. 23 f.) sollten alle Patienten, die im Rahmen der COVID-19-Akutphase kardiovaskuläre Komplikationen erlitten hatten, zum Ausschluss / Therapie von POST-COVID, LONG-COVID nach ca. 6-12 Wochen klinisch und mittels EKG und Echokardiographie einschließlich laborchemischer Bestimmung von NT-pro-BNP und hochsensitivem Troponin nachuntersucht werden. Patienten mit persistierenden Symptomen wie z.B. Atemnot unter Belastung, Thoraxschmerzen, Abgeschlagenheit und belastungsinduzierten Tachykardien sollten neben der pneumologischen Abklärung sich zusätzlich zur Echokardiographie einem Belastungs-EKG unterziehen.


Hier finden Sie die detaillierte Patientenleitlinie (ab S. 22) sowie die Leitlinie (ab S. 23) in der Langfassung.


Daher bieten wir für alle an COVID Erkrankten und Genesenen einen kardiologischen Post-COVID bzw. Long-COVID Check-Up an.


Quellen:

[1] Nalbandian A, Sehgal K, Gupta A et al. Post-acute COVID-19 syndrome. Nat Med 2021; 27: 601-615. DOI: 10.1038/s41591-021-01283-z

Post-Vac-Syndrom | Post-Vax-Syndrom

Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit sowie neurologische Ausfälle: Dies können nicht nur die typischen Langzeitfolgen einer Corona-Infektion sein, sondern auch mögliche Symptome nach einer Corona-Impfung. In diesem Fall spricht man von dem, bisher noch wenig erforschten Post-Vac-Syndrom bzw. Post-Vax-Syndrom.


Nach jüngsten Studien ist eine kardiologische Früherkennung hierbei besonders wichtig, denn noch sind die Mechanismen und der Einfluss von boosterbedingten Herzbeteiligungen auf langfristige Komplikationen wie Arrhythmien und Herzinsuffizienz unklar. [1]


Die Herzpraxis Hohenschäftlarn beschäftigt sich bereits seit Anfang 2022 verstärkt mit dieser Thematik und leistet hierbei Ihren Beitrag das Krankheitsbild frühzeitig zu diagnostizieren und wirkungsvolle Therapien aufzuzeigen.


Quellen:

[1]Mueller C. Myocardial inflammation/myocarditis after COVID-19 mRNA Booster Vaccination. Latest science in COVID and vaccination. ESC Congress 2022, 26. bis 29. August in Barcelona


Updated Signal assessment report on Myocarditis, pericarditis with Tozinameran (COVID-19 mRNA vaccine (nucleoside-modified) – COMIRNATY)